Jetzt Anmelden!

Liebe Aktionsgruppen!

Auf dieser Seite könnt ihr euch mit eurer Aktionsgruppe für die 72-Stunden-Aktion anmelden.
Falls ihr Fragen zur Anmeldung habt schaut gerne in unserer Liste mit häufig gestellten Fragen. Oder meldet euch bei uns, eurem jeweiligen BDKJ-Diözesanverband oder in der BDKJ-Bundesstelle. Selbstverständlich könnt ihr euch aber auch gerne direkt bei uns in Olpe melden! Alle Kontaktdaten findet ihr hier

Nach der erfolgreichen Anmeldung muss eure Anmeldung noch von unserem KoKreis bestätigt werden. Pro Gruppenanmeldung benötigt ihr eine Mailadresse. Eine Anmeldung von mehreren Gruppen mit einer Mailadresse ist nicht möglich.

Wir freuen uns auf eine tolle 72-Stunden-Aktion 2024!

Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion können Aktionsgruppen zwischen folgenden Aktionsformen wählen:

Do it - Die Do-it-yourself-Variante:

Die Aktionsgruppe hat von der Idee über die Planung bis zur Durchführung ihrer Aktion alles selbst in der Hand. Der regionale Koordinierungskreis prüft lediglich, ob das Projekt den Kriterien zur Aktion (siehe unten) entspricht und gibt den Aktionsgruppen bei Bedarf Hilfestellung und Beratung. Die Mitgliedsverbände und Jugendorganisationen haben die Möglichkeit, ihren Gliederungen ein bestimmtes politisches, soziales, ökologisches und verbandsspezifisches Thema vorzuschlagen.

Get it - Die Überraschungsvariante:

Die Aktionsgruppe bekommt eine Aufgabe gestellt, die sie vorher nicht kennt. Der regionale Koordinierungskreis hat das Projekt zuvor entwickelt und die nötigen, vorbereitenden Kontakte hergestellt. Erst mit dem Startschuss zur Aktion teilt die Aktionspatin oder der Aktionspate der Gruppe ihr Projekt mit.

Kriterien für Projekte

Die Projekte sollen:
… einen direkten Bezug zur Umgebung haben oder international ausgerichtet sein:
Mit der 72-Stunden-Aktion wollen wir Missstände im direkten sozialen Umfeld beseitigen. Wir setzen also nur Projekte für andere um. Neben dem unmittelbaren lokalen Bezug ist es auch möglich, Projekte im Rahmen einer internationalen Partnerschaft durchzuführen.

… herausfordern:
Bei der 72-Stunden-Aktion lernen wir unsere Grenzen kennen, überwinden sie mit vereinten Kräften und machen das Unmögliche möglich. Dadurch werden alle Teilnehmenden motiviert; die Aktion ist für uns alle ein Erlebnis!

Die Organisationsstruktur der 72-Stunden-Aktion 2024

Die Hauptversammlung des BDKJ beschloss 2021, dass es eine dritte bundesweite 72-Stunden-Aktion geben sollte. Danach wurde eine Bundesvernetzungsgruppe eingesetzt. Die Bundesvernetzungsgruppe trifft sich regelmäßig um die Gesamtaktion zu planen, bundesweit zu koordinieren und zu steuern sowie die Arbeit der verschiedenen Ebenen zu unterstützen und zu vernetzen.

Mitglieder der Bundesvernetzungsgruppe sind:

Lena Bloemacher (BDKJ-Bundesvorsitzende), Isabell Röll (BDKJ-Limburg), Johanna Ostermeier (BDKJ-Regensburg), Melanie Diekmann (CAJ), Michaela Brönner (Kolpingjugend), Paul Müßig (BDKJ-Berlin), Gregor Podschun (BDKJ-Bundesvorsitzender), Anna-Lena Vering (BDKJ-Münster), Simon Schwarzmüller (KJG), Jannis Fughe (KLJB), Stephanie Agethen (Referentin für Kommunikation & BDKJ Pressesprecherin) und Luca Rusch (Projektreferent)

Aufgaben der Bundesvernetzungsgruppe:

  • Sie sind verantwortlich für Evaluation und Dokumentation.
    Sie wird in die finanzielle Planung der Aktion eingebunden. Die Entscheidung über Finanzmittel zur 72-Stunden-Aktion und deren Verwendung obliegt dem BDKJ Bundesstelle e.V.
  • Sie entwickelt einen Zeitplan und, an dessen Entwicklung Personen aus allen Ebenen beteiligt werden und informiert den Hauptausschuss. Die Bundesvernetzungsgruppe legt außerdem verbindliche Meilensteine für alle Ebenen für die Durchführung der Aktion vor. Die konkrete zeitliche Umsetzung dieser Meilensteine obliegt den Koordinierungskreisen bzw. den diözesanen Steuerungsgruppen vor Ort. Online werden entsprechende modulare Bausteine bereitgestellt, die Freiräume und Flexibilität in der Planung ermöglichen. Über die Online-Plattform gibt es außerdem die Möglichkeit, eigene Ideen und Vorlagen hochzuladen sowie sich bezüglich dezentraler Beschaffung von Merchandising zu vernetzen.
  • Sie koordiniert die interne Kommunikation.
  • Sie erarbeitet Methoden und Ansätzen, die im Sinne der Nachhaltigkeit der Aktion für eine mögliche Verstetigung der Kooperation führen. Bewährte Kooperationen werden exemplarisch geteilt.
  • Sie nutzt die dezentralen Auf- und Abtakte, um die Aktion bundesweit öffentlichkeitswirksam zu eröffnen und zu schließen. Die BDKJ-Bundesebene führt dabei keine eigenen Veranstaltungen durch. Die Bundesvernetzungsgruppe prüft, ob und welcher Auf- und Abtakt für die öffentliche Präsenz des Bundesverbandes genutzt werden können.
  • Sie koordiniert die Erstellung von Materialien, wie Merchandising, Werbematerialien, Spiri-Pakete, etc. Die Erstellung der Materialien soll vorrangig durch die Jugend- und Diözesanverbänden erfolgen. Eine Plattform für die Teilung und Verbreitung von Materialien wird von der Bundesvernetzungsgruppe bereitgestellt. Materialien im Design der vergangenen Aktion sollen wieder benutzt werden.
  • Sie legt bundesweite Medienpartner*innenschaften fest.
  • Sie bietet formlose (digitale) Vernetzungs- und Austauschtreffen für die Jugend- und Diözesanverbände an

Bei der Umsetzung der Ziele soll die Bundesvernetzungsgruppe stets abwägen, was zur Unterstützung der Jugend- und Diözesanverbände und zur Vereinheitlichung der bundesweiten Aktion festgelegt werden muss und welche Entscheidungen und Gestaltungen in der Umsetzung in den diözesanen Steuerungsgruppen getroffen werden können. Dabei müssen die sehr unterschiedlichen Situationen der Jugend- und Diözesanverbände berücksichtigt werden. Leitend ist das Subsidiaritätsprinzip.

Aufgaben des BDKJ-Bundesvorstands

  • Er nutzt die Aktion kirchen- und jugendpolitisch.
  • Er sorgt für die Findung einer bundesweiten Schirmherrschaft.
  • Er nutzt des Corporate Design der vergangenen Aktion. Das Corporate Design bietet Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten für die Jugend- und Diözesanverbände. Durch Jugend- und Diözesanverbände gestaltete Grafiken und Materialien können über eine Plattform geteilt werden.
  • Er  erstellt Plakate und Flyer für einheitliche Erkennung mit Regionalisierungsmöglichkeiten. 
  • Er koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit. Das Konzept der vergangenen Aktion wird wiederverwendet und ggf. leicht angepasst.
  • Er koordiniert des Krisenmanagements. Das Konzept der vergangenen Aktion wird wiederverwendet und ggf. leicht angepasst.
  • Er akquiriert Sondermittel für Kooperationen mit interkulturellen, interreligiösen Partner*innen und muttersprachlichen Gemeinden.
  • Er akquiriert Sondermittel zur Unterstützung der Diözesanverbände im Nord-Osten für personelle Ressourcen.
  • Er unterstützt bei der Versicherung der Aktionsgruppen.
  • Er sorgt für die Wiederverwendung der Homepage.

Aufgaben der Diözesanverbände

In den Bistümern sind die jeweiligen BDKJ-Diözesanverbände zuständig für die Organisation und Koordinierung vor Ort. Bei der Aktion 2024 ist es ihnen freigestellt Koordinierungskreise zu gründen. Die kümmern sich dann um einige Aktionsgruppen. Über die BDKJ-Diözesanverbände läuft die Administration und Organisation der 72-Stunden-Aktion vor Ort. Daraus entstehen für sie folgende Aufgaben:

  • Sie motivieren ihre Jugendverbände sowie ggf. mittlere Ebene zur Teilnahme an der Aktion und zur Beteiligung an den Vorbereitungen und in den vorbereitenden Gremien.
  • Sie motivieren junge Menschen in der Diözese (Pfarrjugendgruppen und nicht-katholische Gruppen) zur Teilnahme an der Aktion und Partner*innen zur Beteiligung an den Vorbereitungen und in den vorbereitenden Gremien
  • Sie prüfen, welche Materialien für die Aktion bei ihnen erstellt werden können, vernetzen sich diesbezüglich mit der Bundesvernetzungsgruppe und teilen ggf. ihre Materialien.
  • Sie sorgen für die Findung diözesane Schirmherrschaft.
  • Sie gründen nach Bedarf diözesane Steuerungskreise.
  • Sie organisieren die Aktion, in den jeweiligen Strukturen mit den jeweils diözesantypischen Inhalten und Arbeitsweisen bzw. –formen.
  • Sie koordinieren Kontakte zu Medienpartner*innen.
  • Sie verantworten die Kommunikation zu den Ko-Kreisen.
  • Sie filtern Informationen von/zu Ko-Kreisen bzw. Aktionsgruppen und Bundesvernetzungsgruppe bzw. BDKJ-Bundesstelle.
  • Sie sorgen für die Versicherungen für Ko-Kreise und Aktionsgruppen in Abstimmung mit dem BDKJ- Bundesvorstand.
  • Sie tragen Sorge für die Einhaltung der Meilensteine.
  • Sie unterstützen die mittleren Ebenen bei der Planung der Aktion personell.
  • Sie arbeiten in der Bundesvernetzungsgruppe mit.

Die Diözesanebene trägt außerdem die Verantwortung für die folgenden Aufgaben. Es obliegt den Diözesanverbänden Ko-Kreise zu initiieren, die diese Aufgaben übernehmen.

  • Koordinierung von Aktionsgruppen
  • Unterstützung bei der Aktionsplanung und Durchführung Information und Betreuung regionaler (Medien-)Partner*innen
  • Nutzung der Aktion für die jugendpolitische Interessenvertretung
  • Suche nach Aktionspartner*innen für Get-It-Varianten und deren Koordinierung

Aufgaben der Jugendverbände

  • Sie motivieren ihre Mitglieder auf allen Ebenen zur Teilnahme an der Aktion und zur Beteiligung an den Vorbereitungen und in den vorbereitenden Gremien. prüfen, welche Materialien für die Aktion bei ihnen erstellt werden können, vernetzen sich diesbezüglich mit der Bundesvernetzungsgruppe und teilen ggf. ihre Materialien.
  • Sie bewerben die Aktion, bringen ihr Profil zum Ausdruck und schaffen Rahmenbedingungen, die interessierten Gruppen eine Mitarbeit in der verbandlichen Jugendarbeit erleichtern.
  • Sie gestalten die Aktion inhaltlich mit Fokus auf die je eigenen, spezifischen Themen mit und nutzen sie für die eigene Arbeit.
  • Sie arbeiten in der Bundesvernetzungsgruppe mit.

Was sind KoKreise?

Die 72-Stunden-Aktion findet in ganz Deutschland statt. Die Diözesanverbände des BDKJ sind in den Bistümern die ersten Ansprechpartner für Fragen rund um die Organisation und Durchführung der Aktion. In unserem BDKJ Diözesanverband Paderborn gibt es sogenannte Koordinierungskreise, die für eine jeweilige Region, in unserem Fall für den Kreis Olpe, zuständig sind. Aufgabe der KoKreise ist es, eine bestimmte Zahl von Aktionsgruppen vor Ort zu unterstützen und mit Informationen zu versorgen. Sobald ihr euch als Aktionsgruppe angemeldet habt, werdet ihr einem KoKreis zugewiesen. Im Normalfall wird sich dann jemand vom KoKreis bei euch melden. Diese Person ist dann auch eure*r Ansprechpartner*in. Auch das bekommt ihr dann nach der Anmeldung mitgeteilt.

Der KoKreis berät und unterstützt die Jugendgruppen bei der Projektfindung und Planung und versucht aufkommende Fragen und Probleme zu lösen. Darüber hinaus ist der KoKreis auch Ansprechpartner für soziale Einrichtungen, Gemeinden oder sonstigen Institutionen, die gerne ein Projekt anbieten würden. Nicht zuletzt versuchen der Ko-Kreis auch finanzielle Mittel zu gewinnen.

Wer ist im KoKreis Olpe?

Der KoKreis für den Kreis Olpe besteht aktuell aus einem neunköpfigen Team. Hier arbeitet der BDKJ Kreisverband Olpe e.V. besonders eng mit dem Dekanat Südsauerland zusammen.

Mitglieder sind:

Jenny Behle

Manuel Behle

Theresa Gabriel

Esther Göcke

Michelle Neuschulte

Tim Lukas Schäfer

Andreas Stein

Sebastian Stuff 

Sophia Stuff

Jetzt Kontakt zu Deinem KoKreis aufnehmen!

Die 72-Stunden-Aktion

In 72 Stunden die Welt besser machen.

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion. Die Projekte greifen politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und geben dem Glauben „Hand und Fuß“. Als teilnehmende Gruppe setzt man sich konkret vor Ort im eigenen Sozialraum ein. Einen Raum, dessen Bedingungen und Probleme man kennt. Die Teilnehmenden werden eben dort für und mit anderen tätig, wo sie auch sonst im Alltag unterwegs sind. Seien es Nachbarschaftstreffen, Partnerschaften zu Asylunterkünften oder der Bau von Klettergerüsten: Als Gruppe hat man Raum zur individuellen Ausgestaltung der Aktion. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen! Die Aktionen können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein. Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, gerechte und bessere Welt einsetzen möchten. Welche Unterschiede es in den Projektvarianten gibt (Do-it oder Get-it), erklären wir hier

Bei der 72-Stunden-Aktion 2019 haben insgesamt mehr als 160.000 Menschen teilgenommen. In ganz Deutschland engagierten sich 3.400 Gruppen für die gute Sache. Davon stammten allein über 20 Gruppen aus dem Kreis Olpe.

 

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